Helmut Bruchner
Helmut Bruchner, geboren am 9.9.1945 in Amberg / Oberpfalz, lebt in Oberschleißheim bei München.
Jurastudium und Promotion über ein verfassungsrechtliches Thema an der Universität München. War dann als leitender Syndikusanwalt in einem großen Münchner Unternehmen tätig.
Schon als Jugendlicher hatte Bruchner eine besondere Vorliebe für künsterische Aktivitäten, sei es beim Auftreten als Solocellist mit Orchester, dem Malen von Öl- und Aquarellbildern oder der Ausbildung in Aquarellmalerei bei einem Münchner Kunstmaler.
Eine Solo-Werkschau von Helmut Bruchner mit über 50 Öl- und Aquarellbildern veranstaltete die Galeristin Patrizia Zewe im Mai 2015 in ihrem Kunstsalon in Bad Tölz, Marktstr. 6.
Als leitender Banksyndikus publizierte Bruchner wirtschaftsrechtliche Beiträge in Fachzeitschriften und juristischen Standardkommentaren. Als Referent trat Bruchner auf Bankrechtstagen und bei Universitätsveranstaltungen im In- und Ausland sowie im Rechtsausschuß des Europäischen Parlamentes auf.
Bruchner versteht sich als "homo politicus" mit Vorliebe für gesellschaftskritische und historische Themen. Ein Typisches Beispiel dafür ist das auch in der Tölzer Ausstellung gezeigte Triptychon mit dem Titel "Trauma Dresden". Es zeigt den Untergang der Barockstadt Dresden im Februar 1945. Bruchners Triptychon gab 2007 den Anstoß zu einer vielbeachteten überregionalen Sammelausstellung in der Dresdener Kreuzkirche mit dem Thema "Gegen Krieg und Gewalt".
Die gesellschaftskritische Position von Helmut Bruchner kommt insbesondere durch seine bei Ausstellungen vieldiskutierte "Persiflage auf die Justiz" zum Ausdruck.
Bruchner sammelt seit vielen Jahren auch afrikanische und ozeanische Kunst, die ihn zu eigenen Bildern angeregt haben und in seinen Ausstellungen gezeigt wurden.
Darüber hinaus schreibt Helmut Bruchner Essays über historische und gesellschaftspolitische Themen.
